Fahrradfreundliche Gemeinde

agfs

Bisher berücksichtigt die Stadt Bad Driburg bei der Planung von Maßnahmen im Straßenraum zunächst die Interessen des PKW-Verkehrs. Wir müssen dies ändern.

Durch die Förderung des Fuß- und Radverkehrs wollen wir die Bedingungen dafür schaffen, dass der PKW öfter stehen gelassen werden kann und stattdessen zu Fuß gegangen oder das Fahrrad genutzt werden kann. 

So können wir in unserer Gemeinde die Wende in der Mobilität vom motorisierten zum klimafreundlichen Verkehr schaffen. 

Zufußgehen und Radfahren ist gesund und hat eine hohe Bedeutung für die Lebensqualität in unserer Gemeinde. 

Durch mehr Rad- und weniger Kfz-Verkehr wird das Wohnumfeld sicherer, Kinder können sicherer spielen und Flächen werden für andere Nutzungsarten frei.

Rad- und Gehwege werden in ausreichender Breite von Hindernissen freigehalten und mobilitätseingeschränkte Personen werden von den Maßnahmen für eine barrierefreihe Infrastruktur profitieren. 

Der weiter stark zunehmende Radtourismus ist auch für Bad Driburg wirtschaftlich relevant. Er wird gefördert durch gute Bedingungen für den Radverkehr. 

In Nordrhein-Westfalen sind bereits 87 Kreise, Städte und Gemeinden Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) geworden. Sie haben sich verpflichtet, Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr umzusetzen.

Wir wollen das Bad Driburg Mitglied in der AGFS wird.

Weitere Informationen zu der Arbeitsgemeinschaft finden Sie unter folgendem Link:

https://www.agfs-nrw.de