Die folgenden Maßnahmen zeigen beispielhaft wie die Infrastruktur von Fuß- und Radverkehr verbessert werden kann:
- Bau und Abmarkierung von sicheren Radwegen und Schutzstreifen
- Bau von Querungshilfen zur sicheren Strassenquerung
- Anlage von vorgezogener Haltelinie bzw. aufgewerteten Radaufstellstreifen
- Entwicklung eines Radwegenetzes für den innerörtlichen und regionalen Radverkehr mit der Anbindung an die Nachbargemeinden
- Aufstellung und Betrieb von Abstellanlagen für Fahrräder
- Wegweisung für den Radverkehr
- Realisierung geschützter Kreuzungen, z.B. nach niederländischem Vorbild
Die Stadt Schloss-Holte Stukenbrock hat ein „Klimafreundliches Mobilitätskonzept für den Fuß- und Radverkehr“ entwickelt. Dieses Konzept zeigt beispielhaft das Vorgehen und die möglichen Maßnahmenplanungen auf.
Klartext:
Wenn wir von Radwegen reden, dann meinen wir damit 'richtige' Wege für den Radverkehr, auf denen man zügig und durchgehend auch längere Srecken fahren kann. Die Realität lässt sich heute leider allzu oft beschreiben als Mischung aus auf Radwegen parkenden Autos, Fahrstreifen auf Bürgersteigen mit hohen Borden, Ladezonen, häufigen Seitenwechseln und Hundetoiletten.
